Mein Tagebuch

Sonntag, 27. November 2005

Krebs durch Pestizide

Eine wissenschaftliche Studie in Belgien belegt, dass etwa 10 Prozent aller Krebsarten durch Pestizide in der Landwirtschaft verursacht werden. Landwirte und Winzer haben weit überdurchschnittlich Nervenleiden, Hautkrankheiten, Atembeschwerden und Hirnschäden. Sie schädigen sich selbst durch das Spritzen von Chemikalien, Pestiziden und
Herbiziden.

http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=17&article:oid=a4070

Diese Feststellung kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, als iich Kontakt zu italienischen Gemüsegärtnern hatte. Viele ihrer Familienmitglieder erkrankten und starben an Krebs.

Montag, 3. Oktober 2005

Müssen wir uns "warm anziehen"???

Das scheinbar unaufhörliche Ansteigen der Energiepreise gibt Anlass zu immer größerer Besorgnis. Was werden die Konsequenzen für unsere Lebensqualität in der Zukunft sein?

Dazu schreiben einige User im Internet:

"Die Daemme sind laengst gebrochen, so erlebe ich es... Es ist geradezu unglaublich, wie schnell der Zug der erneuerbaren Energien Fahrt aufnimmt. Ueberall wird entwickelt und produziert und ein- und umgebaut, dass es eine wahre Freude ist. Ganze Doerfer (vgl. Link http://www.myblog.de/ecofreak) und Regionen stellen um und wollen sich schnell frei machen von dem immer unsicherer und teurer werdenden Erdoel / -gas.

Die Schwarzseher haben nicht recht behalten. Die Peak Oil Zeit ist keine Zeit des Untergangs, sondern eine Zeit des Umbruchs. *freu*"
W.

"...es ist eine Zeit des Umbruches, der auf dem Lande leichter umzusetzen ist. Hier erlebe ich, dass besonders viele Hausbesitzer Holzlagen gestapelt haben, oder garagenvoll aufgetürmt. Kachelöfen und Specksteinöfen sind der Renner, der bescheidenere legt sich wenigstens einen mit 7KW Schwedenofen zu. Man sieht an den Dächern immer mehr Solaranlagen. Es tut sich also was, Schritte in die Unabhängigkeit zu machen. Auch die Schrebergärtler werden überall mehr. Das sind alles Schritte heraus aus der Versklavung, die das Selbstwertgefühl anheben."
L.

Sonntag, 2. Oktober 2005

Die Deutschen wollen Naturmedizin - Pascoe-Studie 2004

„Die Menschen wollen eine natürliche und nebenwirkungsarme Medizin“, so lautet kurz und knapp das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid. Die aktuelle Studie mit mehr als 1000 Teilnehmern wurde im Juli 2004 im Auftrag von Pascoe und dem Expertenkreis Naturmedizin durchgeführt. 80 % der Befragten ziehen die Naturmedizin einem chemischen Arzneimittel vor.

Die Zustimmungswerte der Befragten zur natürlichen Medizin sind selbst für Experten überraschend hoch: „82 % der Befragten sind der Meinung, dass Naturmedizin eine Heilung der Krankheit bewirkt und sogar 88 % der Befragten glauben, dass Naturmedizin Beschwerden lindert“ zitiert Jürgen F. Pascoe, Geschäftsführer von Pascoe Naturmedizin, Auszüge aus der Studie. Vor die Wahl zwischen Naturmedizin und chemischem Medikament gestellt, würden 80 % der Befragten sich bei einer Erkrankung für die Naturmedizin entscheiden.

Besonders bei Erkältungskrankheiten, Schlafstörungen, depressiver Verstimmung und Migräne stehen Naturheilmittel laut der aktuellen Pascoe-Studie hoch im Kurs. Rund die Hälfte der Probanden bevorzugen natürliche Medikamente bei Migräne und sogar 68 Prozent wünschen Naturmedizin bei depressiver Verstimmung oder nervöser Unruhe. Bei Schlafstörungen bevorzugen 82 % der Befragten Naturmedizin und bei Erkältungskrankheiten steigt die Zustimmung gar auf 91 %!

Hauptgründe für die hohe Akzeptanz sind das geringe Nebenwirkungsprofil und die gute Verträglichkeit. 44 % der Befragten sehen hier den Hauptvorteil gegenüber chemischen Präparaten.

Die hohen Zustimmungswerte sind zum Teil sicherlich der Jahrhunderte alten naturheilkundlichen Tradition in Deutschland zuzuschreiben. Andererseits haben vor allem in den letzten Jahren unzählige doppelblinde-placebokontrollierte wissenschaftliche Studien zur Naturmedizin die Wirksamkeit und Verträglichkeit eindeutig belegt. Dies gilt sowohl für Phytotherapeutika als auch für homöopathische Arzneimittel, die durch klinische Studien abgesichert sind. Naturmedizinische Präparate sind längst aus der Ecke der „sonstigen“ oder „alternativen“ Therapien herausgetreten und etablieren sich bei vielen Indikationen als erste Wahl.

Die Ergebnisse der Pascoe-Studie 2004 können Sie im Internet einsehen oder als Broschüre anfordern bei Pascoe Naturmedizin.

http://www.expertenkreisnaturmedizin.de

Donnerstag, 22. September 2005

Keine schlechte Idee

Während Deutschland noch immer im Jugendwahn verharrt, sind uns die im allgemeinen konservativen Österreicher eine Nasenläge voraus. Auch dort nimmt die Zahl der älteren Mitbürger zu - also macht man das beste daraus.

Ein Supermarkt hat eröffnet: 50 plus. Dort stellt man sich auf die ältere Kundschaft ein. Die Gänge sind etwas breiter, die Preisschilder etwas grösser und an jedem Regal hängt zusätzlich eine Leselupe. Wer dort arbeiten will, muss ebenfalls älter als 50 sein! Die Einkaufswagen haben keinen Kindersitz, sondern einen ausklappbaren Sitz für Erwachsene.

Erstaunlich ist, dass dort nicht nur die "Omas" einkaufen, sondern auch verhältnismässig viele "Opas". Ja, und auch viele Jüngere erkennen die Vorteile...

(Quelle unbekannt)

Mittwoch, 21. September 2005

Hartz4-Empfänger - woher nehmen und nicht stehlen?

Auszug aus einem Forum.

r. schrieb: "Nicht berücksichtigt wird bei diesen Mietern auch, daß die Behörde die Umzugskosten und die Kaution übernehmen muß, diese übersteigen häufig die Mietersparnis für mehrere Jahre"

So ist das keineswegs. Denn die Umzugskosten, für den vom Amt verlangte Umzug, werden lediglich in Form des vor Ort billigst zu bekommenen Mietwagens übernommen. (hier sind drei Angebote vorzulegen, das preisgünstigste wird übernommen.) Die Entlohnung von Hilfskräften für den Umzug wird nicht übernommen, auch nicht die Bezahlung eines eventuell erforderlichen Fahrers des Mietwagens. (Mit sehr wenigen Ausnahmen). Ebenso wenig werden Renovierungskosten übernommen, auch dann nicht, wenn sie per Mietvertrag bei Auszug zu tätigen sind. Diese Kosten müssen aus dem "Ansparbetrag" von ca. 45.- Euro pro Monat, der im Regelsatz von 341 West, 311 Ost (für Alleinstehende) enthalten ist, selbst übernommen werden. Aus diesem "Ansparbetrag" von 45 Euro müssen aber auch sämtliche Reparaturen, alle Neuanschaffungen (von der Waschmaschine über notwendige Möbelstücke bis zu Kleidung, Schuhen und medizinischen Notwendigkeiten wie z.B. Brille) bestritten werden. Im Regelsatz selbst sind ca. 1.90 Euro (in Worten: ein Euro 90 Cent) pro Monat für Renovierung enthalten.

Die Kaution wird lediglich in Form eines Darlehens übernommen. Das mit 10 % vom Regelsatz monatlich abbezahlt (einbehalten) wird. Das Amt selbst übernimmt keine Kautionen. Macht man die Rechnung auf, so trägt nicht das Amt die Kosten, sondern der ALGII-Bezieher. D.h. er selbst muss die Verschlechterung seines Lebensraumes, das Herausreißen aus seinem räumlich sozialen Umfeld bezahlen. Und das über lange Zeit.

Ein seltener Besuch

Dieser kleine Kerl schaut durchs Fenster interessiert meinem Sohn beim Arbeiten zu.

der besuch

Dazu schrieb mir mein Sohn:

Heute war es schon wieder da.
Ich denke wenn das so weiter geht, dann klopft es bald an der Tür.

Dienstag, 20. September 2005

21. September

Ein Abschied

Am 15. September sah ich mit etwas Wehmut die letzte Sendung von Jürgen Fliege. Es wurde in den letzten Wochen viel über die Absetzung seiner Talkshow geschrieben. Ich glaube, noch nie wurde das Ende einer Sendereihe so eingehend diskutiert wie in diesem Falle. Es ist nicht zu fassen, dass man mehrere Millionen Menschen, die in dieser Sendung Menschlichkeit, Herz, Hilfe, Trost und viele Anregungen fanden, auf so schnöde Weise enttäuscht und sie praktisch im Regen stehen lässt.

Ich selber sah mir, wenn immer ich konnte, die Sendungen über die Sanfte Medizin an. So lernte ich z.B. durch Dr. Packi meine Rückenschmerzen loszuwerden. Ein anderes Mal sah ich, wie ich Nackenverspannungen verhindern kann. Diese Übungen, die ich nur einmal am Bildschirm sah, mache ich seit ein paar Jahren täglich.Auch, dass ich aus einem wertlosen Leitungswasser mir heute ein wohlschmeckendes, lebendiges Trinkwasser herstellen kann, verdanke ich Jürgen Fliege. Und wie oft schon konnte ich Beschwerden lindern und heilen durch das Japanische Heilströmen und die Anwendung von Mudras.

Ja, diese Sendung wird auch mir fehlen. Nicht nur wegen der Informationen, sondern vor allem auch, auf welche Art sie uns vermittelt wurden. Und dass sie uns überhaupt vermittelt wurden. Denn eine solche Lanze für die Alternative Medizin zu brechen, dazu gehörte Mut und ein fester Glaube. Jürgen Fliege besitzt beides.

Mein Buch

Jakobe Jakstein
Wunderheilmittel Kohl, Neuauflage, ISBN ISBN 978-3-8423-7603-8

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